Meine Bewegungskonzepte
Warum Bewegung so wichtig ist Bewegung ist Kennzeichen des lebendigen und ebenso wie ein stehendes Gewässer nach einiger Zeit kippt, so beginnt auch unser Organismus zu kranken, wenn sein Fluss beispielsweise durch Stauungen gehindert ist. Aufgrund seiner lebenserhaltenden Bedeu-tung lege ich ein besonderes Augenmerk auf die Bewegung im Sinne der Prävention um zum Erhalt der Gesundheit.
Aktive und passive Bewegung Ich unterscheide in aktive Bewegung im Sinne sportlicher Betätigung wie beispielsweise Pialtes oder Yoga und passive Bewegung, die durch Massageanwendungen empfangen wer-den kann. Beides hat seine Relevanz und ich sehe in ihrer kombinierten Anwendung den größtmöglichen Nutzen.
Meine Angebote
- Sportliche Betätigung: 60 Minuten Pilates oder Yoga
- Massagen: Zeit abhängig von der gewählten Massageform
- Kombination: Zum Beispiel 40 Minuten Pilates gefolgt von 20 Minuten wohltuende Rü-ckenmassage.
Pilates
Was ist Pilates?
Ganzheitliches Trainingskonzept das mit der Intention entwickelt wurde, durch eine ver-besserte Körperhaltung zur Gesunderhaltung beizutragen. Es eignet sich sowohl als Trai-ningsprogramm mit dem Ziel der Kräftigung bzw. Prävention als auch zum gezielten Training beispielsweise im Anschluss an eine Rehamassnahme oder als Fortsetzung ei-ner physiotherapeutischen Anwendung nach einer Verletzung.
Ablauf meiner Trainingseinheiten und die Prinzipien
- Aufwärmphase gefolgt von an die individuellen Bedürfnisse angepassten Übungen und einer Entspannungsphase am Ende
- Steigerung von leichteren zu anspruchsvolleren Übungen
- Training möglichst aller Muskelgruppen während einer Trainingseinheit
- Berücksichtigung unterschiedlicher Muskelfunktionen (Stabilisierung & Mobilisie-rung) sowie Muskelkontraktionen (Isometrisch, konzentrisch und exzentrisch)
- Volles ausschöpfen der Bewegungsradien
- Ausgewogene Belastung der Gelenke
- Am Anfang: Übungen für die großen Muskelgruppen und risikoarme Bauchmuskel-übungen
Meine Qualifikation und weitere Hintergrundinformation zum Pilates
Meine Pilates Qualifikation
Ich habe eine 500 Stunden umfassende Ausbildung bei BASI Pilates für Matte und Gerä-te absolviert. Das Ziel eines Trainings bei mir wird neben der Verbesserung der Körper-haltung immer sein, ein an die individuellen Bedürfnisse angepasstes Trainingspro-gramm zusammenzustellen, auf die richtige Ausführung der Übungen zu achten und auch Techniken zu vermitteln die dann zu Hause praktiziert werden können.
Hintergrundinformation und Entstehung von Pilates
Das Trainingskonzept wurde von Joseph Pilates entwickelt. Als Kind war dieser schwächlich und kränklich – er litt unter anderem an Rachitis, Asthma und rheumatischen Fieber. Mit verschiedenen sportlichen Be-tätigungen versuchte er sich zu kräftigen und er beschäftigte sich deshalb mit dem unterschiedlichsten Sport und Bewegungssystemen.
Während des 1. Weltkriegs wurde Joseph Pilates in England in ein Lager interniert und dort begann er sein Fitnessprogramm zu lehren und Geräte zu entwickeln, um kriegsbedingte Leiden zu lindern.
Im Laufe seiner Karriere entwickelte er über 600 Übungen und optimierte seine Geräte.
Geleitet war er von der Überzeugung, dass immer das Ganze trainiert werden sollte, um der Gesundheit dienlich zu sein. Deshalb sind seine Geräte auch dazu entworfen, den gesamten Körper mithilfe von be-stimmten Bewegungen und Haltungen zu trainieren, um letztlich die Körperhaltung und Balance zu korri-gieren bzw. zu optimieren. Hierbei werden über den angepassten Widerstand von Federn und Flaschen-zügen die Muskeln sowohl zur funktionalen Arbeit der Bewegung als auch die stabilisierenden Muskeln zur isometrischen Arbeit angeleitet, um eine korrekte Positionierung und Körperhaltung zu behalten.
Nachdem die Übungen verstanden, die Bewegungsabläufe verinnerlicht und der Bewegungsapparat an-gelernt ist können einige der Übungen auch im Rahmen eines Mattentrainings beispielsweise im Fitness-studio oder zu Hause gesundheitsfördernd praktiziert werden.
Yoga
Yoga ist zunächst einmal eine Philosophie deren Wurzeln im Hinduismus und Teilen des Buddhismus liegt. Es gibt ein schönes Bild das Yoga in seinen Kontext einordnet: Das In-dividuum wird als Reisender im Wagen des materiellen Körpers gesehen. Der Wagen ist der Körper, der Kutscher der Verstand, die fünf Pferde die fünf Sinnesorgane, der Fahr-gast die Seele, und das Geschirr heißt im Indischen „Yoga“. Quellen hierfür sind die Up-anishaden mit dem Yoga-Sutra des Patanjali als wichtigstem Quelltext. Ursprünglich war Yoga ein rein spiritueller Weg, der die Suche nach Erleuchtung durch Meditation zum Ziel hatte. Im Laufe der Geschichte haben sich dann viele Yogastile entwickelt.
Yoga als Vitalisierung von Körper und Geist
Das oftmals in der westlichen Welt verstandene Yoga als Abfolge körperlicher Übungen ist deshalb nur ein Element des Ganzen und die vielen Asanas entstanden erst im Laufe der Zeit mit dem vorrangigen Ziel, den Körper so zu kräftigen und zu mobilisieren, dass er möglichst beschwerdefrei über einen längeren Zeitraum im Meditationssitz – z. B. Lotossitz – verweilen kann. Mit der Zeit erkannte man immer mehr die positive Wirkung der körperlichen Übungen auf das gesamte Wohlbefinden des Menschen. Die Asanas wurden weiterentwickelt, und die körperliche Betätigung im Yoga bekommt in unserer Zeit einen immer höheren Stellenwert.
Mein Yogaangebot
Bei Interesse können Einzelstunden bei mir gebucht werden, insbesondere wenn man auf eine persönliche Anleitung und Haltungskorrektur Wert legt.
Meine Yoga Ausbildung
Ich habe eine 200 Stunden umfassende Ausbildung in Asthanga-Yoga, einem bewegungsorientierten Yoga Stil absolviert. Hierbei hat mich AYI (Asthanga Yoga Inspired), ein Konzept das von Dr. Ronald Steiner entwickelt wurde überzeugt, der aus seiner Sicht als Sportmediziner die Yogaübungen der beiden ersten traditionellen Serien für Anfänger entsprechend vereinfacht und angepasst hat.
Massagen
Ursprünge der Massage
Das Wort Massage ist Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden und geht sowohl auf das Arabische mit der Bedeutung von „berühren & betasten“ sowie auf das altindische mit der Bedeutung von „zermalmen“ zurück.
Wirkung einer Massage
Durch unterschiedliche Dehnungs-, Zug- und Druckreize wird auf die verschiedenen Gewebeschichten von Haut, Bindegewebe und Muskulatur Einfluss genommen. Dabei entfaltet sich die Wirkung der Massage von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche ein.
Meine Massage Ausbildung
Ich habe im an der Thalamus Heilpraktikerschule die Ausbildung zum Massagetherapeuten abgeschlossen und bediene mich bei Bedarf aus einem Repertoire unterschiedlicher Massageformen, die ich erlernt habe. Diese sind vor allem:
o Dorn & Breuss
o Ayurvedische Ganzkörpermassagen
o Fußreflexzonenmassage
o Sportmassagen
o GOT (General Osteopathic Treatment)
Mein Massageangebot
Ich biete nur wenige Massagen in der Woche an – bei Interesse einfach nachfragen.
Das besondere meiner Massagen ist, dass ich auch hierbei nicht meine osteopathische Wahrnehmung ausschalte und bei Bedarf einzelnen Regionen besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen kann.